Israelkritik unerwünscht: Meinungsfreiheit in Deutschland in Gefahr?
von Karin Leukefeld Weiterlesen
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Andreas Zumach am 20.04.2016 in Bremen
Dem Göttinger Friedenspreis droht ein Eklat: Der Zentralrat der Juden und Vertreter der FDP werfen dem nominierten Preisträger Antisemitismus vor. Göttingens Oberbürgermeister empfiehlt, die Verleihung auszusetzen. Die Jury hält an ihrer Entscheidung fest. Hier die Stellungnahme des Vorsitzenden der Jury, Andreas Zumach.
Der Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ soll den Göttinger Friedenspreis 2019 erhalten. Der mit 3000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr zum 21. Mal verliehen. Die öffentliche Veranstaltung soll am Sonnabend, 9. März, um 11 Uhr in der Aula am Wilhelmsplatz, stattfinden. Aus der Begründung: … für ihr unermüdliches Engagement, eine gerechte Friedenslösung zwischen zwei souveränen Nachbarstaaten, zwischen Israelis und PalästinenserInnen anstreben und erreichen zu können.“ Weiterlesen
Opposition gegen Israels Besatzungspolitik ist nicht gut – findet Israels Regierung.
Entsprechend erklären Freunde der israelischen Regierung: Hinter solcher Opposition verbirgt sich ein tiefsitzender Antisemitismus. Solche Warnungen vor Antisemitismus sollen diejenigen beeindrucken, die aus Deutschlands Verbrechen in der Nazi-Zeit Konsequenzen Weiterlesen
Ausriss aus Arutz Sheva v. 01.02.2019. Das Bild zeigt Rabbi Dr. Chaim Rozwaski mit Beatrix von Storch und Alexander Gauland (AfD)
Der israelische Sender Arutz Sheva 7, der der Siedlerbewegung nahesteht, veröffentlichte am 31. Januar 2019 einen Gastbeitrag von Beatrix von Storch, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion. Sie empörte sich sich bitter über die Absicht des deutschen Verfassungsschutzes, dass die AfD wegen verfassungsfeindlicher Tendenzen unter Beobachtung gestellt werden solle. Der Artikel hatte die Schlagzeile: „Die deutsche Regierung verfolgt Freunde Israels, keine Antisemiten“. Von Storch: „Der deutsche Geheimdienst wird instrumentalisiert, um die einzige Partei, die aktiv gegen radikalen Islamismus und Antisemitismus kämpft, zu kriminalisieren.“ Weiterlesen
Dank des Vorgehens von Andreas Zumach im Zusammenhang mit einem verleumderischen Schreiben von Bärbel Illi von der DIG Stuttgart aus Anlass der Nakba-Ausstellung in Reutlingen an die Bürgermeister der Stadt sind Bärbel Illy und damit die DIG Stuttgart jetzt auf der ganzen Linie eingeknickt. Alle Aussagen werden von ihr widerrufen, d.h. ihre Unglaubwürdigkeit wird hiermit für jeden offensichtlich. Diese Nachricht ist es wert, veröffentlicht und verbreitet zu werden, weil sich gerade in Baden-Württemberg viele politische, kirchliche, medien- und sonstwie Verantwortliche immer wiedr auf die DIG Stuttgart stützen. Die ganze Kampagne gegen die Bad Boller Tagung ging wesentlich auf sie zurück.
Leider konnte der Referent für diesen Abend, Ass. Prof. Dr. Abed Schokry, aus Gaza, wie schon befürchtet nicht ausreisen, da die Grenze zu Ägypten durch einen Streit zwischen der PA in Ramallah und der Hamas in Gaza durch den Abzug der Grenzbeamten der Fatah gesperrt worden war. Auch Ägypten ließ keinen Bewohner aus Gaza mehr raus, sondern nur noch Rückkehrer. Wie lange diese für die Bewohner des GAZA-Streifens sich weiter verschärfende Krisensituation Weiterlesen
Am 5. Januar 2019 sprach Sabine Kebir mit Moshe Zuckermann über den Tod des bedeutenden israelischen Autors Amoz Oz, der sich bei der Entwicklung des modernen Hebräisch sehr verdient gemacht hat. Er gehörte auch zu der Strömung des Zionismus, die für ein auf Gerechtigkeit zielendes Zusammenleben mit den Palästinensern eintritt, zur Zeit aber nicht mehrheitsfähig ist. Weiterlesen
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Die gegenwärtige Hysterie, die die britische Labour Party umgibt, löst sich in einige miteinander verbundene, wenn auch eigenständige Prämissen auf: Antisemitismus in der britischen Gesellschaft im Allgemeinen und in der Labour Party im Besonderen hat Krisenausmaße angenommen. Wenn keine dieser Voraussetzungen aufrechterhalten werden kann, dann ist die Hysterie ein Hirngespinst. Weiterlesen
Im Gegensatz zum gesamten deutschen Mainstream-Blätterwald berichtet die Taz Berlin heute (11.01.2019) bemerkenswert sachlich und informativ über das Gerangel um die Bank für Sozialwirtschaft. Bemerkung am Rande: und die Taz Bremen sollte sich an ihrer großen Schwester in Berlin in Sachen Israel-Palästina-Antisemitismus-Berichterstattung wirklich mal ein Beispiel nehmen! Weiterlesen