Richard C. Schneider: Die Nahost-Politik der USA – Was ändert sich unter Präsident Joe Biden?

(Auf den Link klicken; man wird umgeleitet direkt auf youtube) Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen vom 20. Januar 2021. Richard C. Schneider berichtet hier ausgesprochen informativ und kompetent über die Veränderungen, die die Wahl von Joe Biden für Israel und den Nahen Osten mit sich bringen wird. Es ist erfreulich, dass das Junge Forum der DIG Bremen, sonst eher bekannt für seine unbedingte Israel-Freundschaft, diese Online-Veranstaltung organisierte. Richard C. Schneider schnitt ohne Tabus viele der für die israelische Gesellschaft und besonders die Netanyahu-Regierung schmerzhafte Punkte an, wie Besatzung, Besiedlungspolitik, Apartheid, Rassismus, Rechtsruck, Nationalitätengesetz usw. Sein wichtigster Punkt war die gesellschaftliche und politische Ausweglosigkeit, in die sich Israel durch seine Konfrontationspolitik gegen die Palästinenser immer mehr manövriert hat. Jedenfalls ist die Veranstaltung und auch die sich anschließende Diskussion sehr sehens- und hörenswert. Richard C. Schneider, geboren 1957, ist Journalist, Buch- und Fernsehautor. Er war von 2006 bis 2015 ARD-Studioleiter und Chefkorrespondent in Tel Aviv, 2016 Leiter TV und Chefkorrespondent im ARD-Studio Rom, und arbeitet jetzt wieder als Editor-at-large und Filmemacher für den Bayerischen Rundfunk. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit dem Nahostkonflikt, der israelischen Gesellschaft und der jüdischen Geschichte. Richard C. Schneider lebt in Tel Aviv-Yafo. Sein letztes Buch „Alltag im Ausnahmezustand. Mein Blick auf Israel“ erschien 2018 (DVA).  

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