pax-christi-Reader zu Antisemitismus

In den vergangenen Monaten wurde nach Einschätzung der Kommission Nahost von pax christi die öffentliche Diskussion zum Begriff Antisemitismus zunehmend unpräzise geführt. Insbesondere Menschen, die sich für die Einhaltung von internationalem Recht und Menschenrechten in Israel und Palästina einsetzen, wurden schnell unter dem Vorwurf des Antisemitismus delegitimiert. Immer wieder wurden Veranstaltungen mit der Begründung der angeblich antisemitischen Ausrichtung abgesagt und damit das Grundrecht der Meinungsfreiheit verletzt. 

Vor diesem Hintergrund legt die Kommission diesen Reader vor, der der derzeitigen Debatte eine Grundlage geben soll und zum Nachdenken und zur Diskussion über Antisemitismus anregen möchte.

Der Reader enthält in Auszügen verschiedene Beiträge, die sich in sehr  unterschiedlichen Sichtweisen mit dem Thema „Antisemitismus“ auseinandersetzen.

Die Kommission will damit dazu  beitragen, dass in Deutschland klarer zwischen  berechtigter Kritik an israelischem Regierungshandeln und Antisemitismus  unterschieden wird.

Der Reader kann in gedruckter Ausgabe im pax christi-Sekretariat in Berlin bestellt werden (zum Unkostenbeitrag von 7,50 Euro). Eine PDF-Version finden Sie hier.

Sie finden die Meldung auch auf www.paxchristi.de

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