Veranstaltungen

Feb
7
Fr
Kombattanten für den Frieden in Israel und Palästina @ F61-Rajm im Hof
Feb 7 um 16:00

Kombattanten für den Frieden in Israel und Palästina am 7. Februar um 16:00 im F61-Raum im Hof, Fehrfeld 61, 28203 Bremen

Bei „Combatants for Peace“ geht es darum, zu lernen und zu beweisen, dass man die Spirale der Gewalt durchbrechen kann. Wer Mitglied ist, verweigert sich dem Dienst in den besetzten Gebieten und verpflichtet sich zum gewaltfreien Widerstand.

Für ihre Arbeit wurde die Gruppe 2017 und 2018 für den Friedensnobelpreis nominiert: Sie organisiert Theaterworkshops, baut zerstörte Olivenhaine und Spielplätze wieder auf, veranstaltet Treffen zwischen Israelis und Palästinensern. Alle bekommen dabei Gelegenheit, ihre Geschichten zu erzählen und vom Narrativ des Gegenübers zu hören; die individuellen Menschen zu sehen statt eine feindliche Masse.

Es erzählen uns ihre Geschichte: Osama Illiwat, Jericho und Yair Bunzel, Haifa am 7. Februar um 16:00 im F61-Raum im Hof, Fehrfeld 61, 28203 Bremen
und ab 19:00 sind Osama Illiwat und Yair Bunzel dann zu Gast bei der Ev. Gemeinde Oberneuland, Hohenkampsweg 6, 28355 Bremen.

Mrz
23
Mo
Abgesagt wegen Corona-Virus. „Wie alle Völker…? Israel und Palästina als Problem der internationalen Diplomatie“ @ Forum Kirche
Mrz 23 um 07:00

Veranstaltung mit Dr. Reiner Bernstein, München
Am 23. März um 19:00 im ‚forum kirche‘, Hollerallee

Der Titel „Wie alle Völker …?“ geht auf eine Broschüre von Judah L. Magnes, des ersten Rektors der Hebräischen Universität in Jerusalem, zurück. Dieser betrachtete 1930 erstmals die Problematik im Verhältnis zwischen Moderne und Tradition, zwischen Politik und Religion auf, die sich seither durch die Geschichte des Staates Israel zieht. Reiner Bernstein zeigt, dass die Idee eines säkularen Nationalstaates gegen die von Anfang an bestehende theologische Grundausrichtung Israels nur schwer zum Zuge kam. Er macht deutlich, dass der politische Streit als Wesensmerkmal der Demokratie heute erschöpft zeigt und den Einfluss der nationalistischen und ultrareligiösen Gruppierungen nicht mindern kann. Und er hinterfragt, wie der Widerstand gegen das „Nationalstaatsgesetz“ vom Juli 2018 die Wende zur politischen Vernunft einleiten und internationalen Konventionen Respekt verschaffen kann.

Dr. Reiner Bernstein ist freier Publizist und Autor. Er war von 1971 bis 1977 Leiter des Bonner Büros der „Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.“

1977 gründete er zusammen mit anderen den „Deutsch-Israelischen Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten“.

In den vergangenen Jahrzehnten arbeitete R. Bernstein in verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen zu Themen der jüdischen Geschichte sowie Israels und des Nahen Ostens. Zusammen mit seiner Frau Judith Bernstein gründete er die Jüdisch – Palästinensische Dialoggruppe München.

Seither ist er als freier Publizist und Autor tätig.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen.

Okt
20
Di
Abgesagt wg. Corona. Israel: Frieden mit den arabischen Staaten – Frieden mit den Palästinensern @ Bürgerhaus Weserterrassen
Okt 20 um 21:00

Der Völkerrechtler Norman Paech sitzt am 23.09.2015 in Hamburg während einer Pressekonferenz in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in der Schnackenburgallee auf dem Podium. Eine Gruppe von geflüchteten Sinti und Roma aus Hamburg will gegen das Gesetz, dass ihre Herkunftsländer als sicher einstuft, vor dem Bundesverfassungsgericht klagen. Foto: Axel Heimken/dpa |

Abgesagt wegen Corona.

Prof. Dr. Norman Paech: Vortrag mit anschließender Diskussion.

Am: Dienstag, den 20. Oktober; Um: 19 Uhr; Ort: Bürgerhaus Weserterrassen (Osterdeich 70b)

Ausgangspunkt des Vortrages ist der vor kurzem abgeschlossene der Vertrag Israels mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und eine damit verbundene Abkehr des 2002 von den Arabischen Staaten vorgeschlagenem Friedens-Vorschlag für Palästina/ Israel. Auf der Grundlage der israelischen völkerrechtswidrigen Besatzungspolitik in Palästina wird die Bedeutung des Trumpschen „Friedensvorschlags“ und die Handlungsmöglichkeiten der Palästinenser erörtert. In diesem Zusammenhang wird auch die sich zuspitzende Alternative in der Diskussion um die Zukunft in Palästina/Israel eine Rolle spielen: ist die lange angestrebt Zweistaatlichkeit nur noch eine rhetorische Formel? Wird es einen Staat oder zwei Staaten geben und wie könnten sie aussehen? Welche Alternativen gibt es? Welche Konsequenzen hätten die jeweiligen Entwicklungen?

Norman Paech, geb. 1938, Prof. Dr. jur. studierte an den Universitäten Tübingen, München und Paris. Er promovierte 1965 nach seinem Jurastudium über ein Thema im Bereich Arbeits- und Öffentliches Recht und absolvierte ein Zusatzstudium am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik Berlin. Er war von 1975-82 Prof. für Politische Wiss. An der Einstufigen Juristenausbildung der Uni Hamburg und lehrte von 1982- 2003Öffentliches Recht an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP), von 2005 – 2009 war er Mitglied des Deutschen Bundestags in der Fraktion Die Linke und hier Außenpolitischer Sprecher. Er ist u.a. Mitglied der „Vereinigung demokratische Juristinnen und Juristen“ (VDJ), im Wissenschaftlichen Beirat von „International Association of Lawyers against Nuclear Armement“ (IALANA), Mitglied bei Attac, im Ausschwitz Komitee und im Beirat der Deutsch-Paästinensischen Gesellschaft e.V.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen.

ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de) Bei Interesse an einem direkten oder telefonischem Interview sind frühzeitige Terminabsprachen möglich über: 0421/4309510 oder 015738759634 möglich

Zur Beachtung: Coronabedingt Einlaß nur mit Maske und Abstand. Im Saal sind aktuell nur 40 Personen erlaubt mit entsprechenden Abständen! Leider können nicht mehr rein! Also frühzeitig erscheinen.

Jan
26
Di
(Über)Leben zwischen Trauma und Hoffnung – Aktueller Bericht aus Gaza unter Coronabedingungen @ per Zoom-Konferenz
Jan 26 um 19:00

(Über)Leben zwischen Trauma und Hoffnung – Aktueller Bericht aus Gaza unter Coronabedingungen – Vortrag von mit Abed Schokry mit anschließender Diskussion

(Der Ablauf der Diskussion wird technisch vom host geregelt – Meldung per klick am PC und Freigabe vom host abwarten– bei kurzen Fragen ohne eigene längere Ausführungen- – – Technik: siehe unten!!!!

Am: Dienstag, den 26. Januar 2021;
Um: 19 Uhr;
Ort: Online-Veranstaltung per ZOOM

Abed Schokry studierte ab 1992 Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt. Schon da engagierte er sich als Vertreter ausländischer Studenten. Später promovierte er in Ergonomie/Rettungsdienst und Rettungswagen. Ab 2002 kam auch seine Frau nach Deutschland und die erste und die zweitälteste Tochter wurden in Berlin geboren.

Nach seinem Studium in Deutschland folgte Dr. Abed Schokry aus dem sicheren Berlin 2007 einem Ruf an die Universität Gaza und kehrte in seine Heimat zurück. Und diese, gerade zu einer Zeit, als die letzten ausländischen Beobachter den palästinesischen Grenzposten Rafah verließen. Seitdem lebt er nun mit seiner Familie dort. Dort erlebte er die militärische Invasion der israelischen Armee 2008 / 2009, die Kriege, die Zerstörungen und die totale Abriegelung nach außen und deren traumatische Auswirkungen, die bis heute anhalten. Abed Schokry sendet regelmäßig erschütternde Berichte aus Gaza über Situationen, die in keinem deutschen Medium zu lesen sind. „Ich bin verzweifelt, aber auch wütend“, so beginnt einer der Briefe, die er regelmäßig an deutsche Freunde und Bekannte schickt.

Authentisch berichtet er über das aktuell durch Corona noch besonders verschlechterte Leben in Gaza – und richtet seinen Blick auch auf die Situation von Familien, Kindern und Jugendlichen.
Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen.

Wer an der Zoom-Konferenz mit Abed Schokry teilnehmen möchte, bitte eine mail an dr.griesche@gmx.de senden. Die Einwahldaten werden dann rechtzeitig per e-mail übermittelt.

ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de) Weitere Informationen: :0421/4309510 oder 015738759634

PS: Wir sind dankbar für Spenden, die wir für die Unterstützung von Projekten in GAZA verwenden. Für Spenden werden Spendenquittungen ausgestellt, die auf Grund unserer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind!

Feb
3
Mi
Norman Paech: Frieden mit den arabischen Staaten – Frieden mit den Palästinensern Vortrag mit anschließender Diskussion @ per Zoom-Konferenz
Feb 3 um 18:00

Prof. Dr. Norman Paech
Israel: Frieden mit den arabischen Staaten – Frieden mit den Palästinensern
Vortrag mit anschließender Diskussion

Am: Mittwoch, den 3. Feb. 2021; Um: 18.00 Uhr;
Ort: ZOOM-Veranstaltung (online)

Die Einwahldaten unten. Wir bitten um Anmeldung an : dr.griesche@gmx.de <mailto:dr.griesche@gmx.de> ( Diese dient der Planung und Übersicht.

Ausgangspunkt des Vortrages ist der vor kurzem abgeschlossene Vertrag Israels mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und eine damit verbundene Abkehr des 2002 von den Arabischen Staaten vorgeschlagenem Friedens-Vorschlag für Palästina/ Israel. Auf der Grundlage der israelischen völkerrechtswidrigen Besatzungspolitik in Palästina wird die Bedeutung des Trumpschen „Friedensvorschlags“ und die Handlungsmöglichkeiten der Palästinenser erörtert. In diesem Zusammenhang wird auch die sich zuspitzende Alternative in der Diskussion um die Zukunft in Palästina/Israel eine Rolle spielen: ist die lange angestrebt Zweistaatlichkeit nur noch eine rhetorische Formel? Wird es einen Staat oder zwei Staaten geben und wie könnten sie aussehen? Welche Alternativen gibt es? Welche Konsequenzen hätten die jeweiligen Entwicklungen?

Norman Paech, geb. 1938, Prof. Dr. jur. studierte an den Universitäten Tübingen, München und Paris. Er promovierte 1965 nach seinem Jurastudium über ein Thema im Bereich Arbeits- und Öffentliches Recht und absolvierte ein Zusatzstudium am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik Berlin. Er war von 1975-82 Prof. für Politische Wiss. An der Einstufigen Juristenausbildung der Uni Hamburg und lehrte von 1982- 2003Öffentliches Recht an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP), von 2005 – 2009 war er Mitglied des Deutschen Bundestags in der Fraktion Die Linke und hier Außenpolitischer Sprecher. Er ist u.a. Mitglied der „Vereinigung demokratische Juristinnen und Juristen“ (VDJ), im Wissenschaftlichen Beirat von „International Association of Lawyers against Nuclear Armement“ (IALANA), Mitglied bei Attac, im Ausschwitz Komitee und im Beirat der Deutsch-Paästinensischen Gesellschaft e.V.
Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Mit dieser Adresse kommt man direkt in den Konferenzraum:
Er lautet: https://zoom.us/j/5210573179?pwd=NDNzQUs3NmkzaExRSUlHTWpGb0hldz09
Dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.

Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:

  1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten: https://zoom.us/de-de/meetings.html  Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
  2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 521057317.
  3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)

Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
wählen. Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179)  und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.

Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide button finden Sie unten in der Leiste.

Mrz
23
Di
Karin Wetterau Neuer Antisemitismus? Spurensuche in den Abgründen einer politischen Kampagne @ per Zoom-Konferenz
Mrz 23 um 19:00

Karin Wetterau: Neuer Antisemitismus? Spurensuche in den Abgründen einer politischen Kampagne. Vortrag mit anschließender Diskussion

Am: Dienstag, den 23. März. 2021; Um: 19.00 Uhr;
Ort: ZOOM-Veranstaltung (online)

Wir bitten ab dem 10. März um Anmeldung an : dr.griesche@gmx.de <mailto:dr.griesche@gmx.de>
( Diese dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zugangslinks!. Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide button finden Sie unten in der Menu-Leiste.

Die Autorin setzt sich in ihrem Buch mit dem sogenannten neuen israelbezogenen Antisemitismus auseinander und skizziert die konzertierte politische Kampagne, die 2019 im Anti-BDS-Beschluss des Deutschen Bundestages kulminierte. Seither sind alle Schleusen geöffnet für Angriffe auf die Autonomie des Kultur- und Wissenschaftsbetriebs und die Integrität von Menschen, die der Politik Israels kritisch gegenüberstehen oder Organisationen, die sich für Frieden und Menschenrechte der Palästinenser*innen einsetzen, für das ihnen seit Jahrzehnten verweigerte Recht, Rechte zu haben (Hannah Arendt). Unter dem äußerst problematischen Etikett der Antisemitismusbekämpfung und im Namen der deutschen Staatsräson wird eine Aushöhlung demokratischer Rechte betrieben, die Kritiker*innen als Hexenjagd, als eine neue Form von McCarthyismus beschreiben und die dazu dient, jede Kritik an der völkerrechtswidrigen israelischen Besatzungs- und Annexionspolitik mundtot zu machen. Die Spurensuche in den Abgründen dieser politischen Kampagne führte – zumindest für die Autorin – zu überraschenden Beobachtungen und zu Fragen, die in der weiteren Auseinandersetzung eine Rolle spielen dürften:

  • Wie steht es um das Verhältnis von Antisemitismus und (Anti)Zionismus bzw. von Antisemitismus und Israelfreundschaft?
  • Woher rühren die blinden Flecken in bestimmten Antisemitismustheorien bzw. der verbindlichen „Arbeitsdefinition Antisemitismus“?
  • Welche Interessen – fast schon eine rhetorische Frage – stehen hinter den Strategien der Diffamierung und Denunziation. Über welche Wege funktionieren sie und was sind die Effekte?
  • Wie ist die rechtliche Grauzone einzuschätzen, in der der Bundestagsbeschluss angesiedelt ist und wie ist die administrative Ausschlusspraxis verwaltungsrechtlich und in Hinblick auf verbriefte Grundrechte zu beurteilen und ggfs. zu bekämpfen.

­­­­­­­­­­­Vita
Karin Wetterau, Jahrgang 1945, studierte zu Zeiten der Studentenbewegung die Fächer Germanistik und Geschichte an der Universität Kiel und der Freien Universität Berlin. Als Lehrerin war sie zunächst in der Erzieher/innenausbildung tätig. Seit ihrer Übersiedlung 1976 nach Bielefeld unterrichtete sie viele Jahre am Zweiten Bildungsweg/Westfalen-Kolleg und an einem Gymnasium. Seit Anfang der 1990er Jahre war sie an der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld als Lehrbeauftragte und Lehrerin im Hochschuldienst tätig. Schwerpunkte waren Politische Bildung, Didaktik der Sozialwissenschaften und Geschlechterverhältnisse. 2018 erschien von ihr „68. Täterkinder und Rebellen. ´Familienroman´ einer Revolte.“ Sie ist Mitautorin in dem von Gerhard Hanloser herausgegebenen Band „Linker Antisemitismus?“ und Autorin von „Neuer Antisemitismus? Spurensuche in den Abgründen einer politischen Kampagne“. Seit 2012 ist sie Mitglied der Bielefelder Nahost-Initiative.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum,  Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Wie man teilnehmen, kann siehe Anleitung mit Einwahlmöglichkeiten unten:

Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.

Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:
Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und

dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.

Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:
1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 521057317.
3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)
Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
wählen. Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179) und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.
Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.
PS: Wir sind dankbar für Spenden, die wir für die Unterstützung von Projekten in der Westbank und GAZA verwenden. Für Spenden werden Spendenquittungen ausgestellt, die auf Grund unserer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind! Unsere Kontonummer:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., BIC: BRLADE22XXX IBAN: DE 45 2905 0000 1012 5540 03

Mrz
28
So
Moshe Zuckermann: „Ist Israel ein Apartheidstaat?“
Mrz 28 um 17:00

Hier ist die nächste Zoom-Veranstaltung von KoPI mit Prof. Moshe Zuckermann am 28.3. 17 Uhr.

Wir laden ein zum Zoom-Gespräch mit:

Prof. Dr. Moshe Zuckermann

„Ist Israel ein Apartheidstaat?“

  • „Apartheid“ ist für viele ein Begriff, der nur für Südafrika galt und nicht auf Israel angewendet werden sollte. Nun hat aber die bedeutendste israelische Menschenrechtsorganisation B’Tselem Israel einen Apartheidstaat genannt.
  • Darf/muss man Israel einen Apartheidstaat nennen?
  • Welche politischen oder völkerrechtlichen Auswirkungen ergeben sich
    daraus?

Am: Sonntag, den 28. März 2021; Um: 17.00 Uhr;

Ort: ZOOM-Veranstaltung (online) 

Anmeldung an : Marius Stark mariusstark@gmx.de

Moshe Zuckermann lehrte er am Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas der Universität Tel Aviv. Von Februar 2000 bis 2005 leitete er das Institut für Deutsche Geschichte an der Universität Tel Aviv. Seit drei Jahren ist er emeritiert

Prof. Zuckermann gilt als Kritiker der israelischen Politik und Gesellschaft. Er hat sich zu historischen und aktuellen Themen immer wieder geäußert. Wer schon jetzt einen Eindruck von ihm haben möchte, kann eines der vielen Videos aufrufen, z.B. https://weltnetz.tv/personen/moshe-zuckermann

Apr
18
So
Dr. Shir Hever: Die „Ein-demokratischer-Staat“ – Initiative
Apr 18 um 17:00

Einladung zum Zoom-Gespräch mit Dr. Shir Hever (Vorstandsmitglied der „Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“): Die „Ein-demokratischer-Staat“ – Initiative

Am: Sonntag, 18.4.2021 von 17-19 Uhr

Wir bitten ab dem 10. April um Anmeldung an : dr.griesche@gmx.de

Zum Thema: Nachdem die Zwei-Staaten-Lösung mit jeder Siedlungserweiterung und Zwangsvertreibung in immer weitere Ferne gerückt ist, bleibt die Frage, ob es eine Zukunft für beide Völker ohne Besatzung und Apartheid geben kann. Die „One-Democratic-State“- Initiative will darauf eine Antwort geben.

Im Aufruf der Initiative heisst es: „Die One Democratic State Campaign ist eine von Palästinensern geführte Initiative, die das Ende des kolonialen zionistischen Regimes fordert und die Errichtung eines einzigen demokratischen Staates im historischen Palästina anstrebt, der auf politischer, sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Gerechtigkeit basiert und in dem Palästinenser und israelische Juden gleichberechtigt leben. Die ODSC wurde Anfang 2018 von palästinensischen und israelisch-jüdischen Aktivisten, Intellektuellen und Akademikern in der Stadt Haifa ins Leben gerufen.“

Dr. Shir Hever ist Wirtschaftswissenschaftler, Autor und Journalist. Er hat an der Freien Universität Berlin promoviert und lebt in Heidelberg. Sein Forschungsthema sind die ökonomischen Aspekte der israelischen Politik in Palästina: Besatzung, Ungleichheit und der Widerstand dagegen. Er ist im Vorstand der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden und auch im BIP – Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern.

Veranstaltet von: Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel – für ein Ende der Besatzung und für einen gerechten Frieden (KoPI), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz)

Hinweise zur Teilnahme und Einwahlmöglichkeiten unten:
Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide Buttons finden Sie unten in der Menu-Leiste.

Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.

Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:

Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.

Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:

  1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
  2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 5210573179.
  3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)

Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
wählen. Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179)  und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.

Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.

Mai
17
Mo
Dr. Mitri Raheb: Hoffnung für Palästina?
Mai 17 um 19:00

Dr. Mitri Raheb: Hoffnung für Palästina?
Die palästinensische Zivilgesellschaft im alltäglichen Kampf gegen den ‚doppelten Lockdown‘

Vortrag mit anschließender Diskussion

Am: Montag, den 17. Mai. 2021; Um: 19.00 Uhr;

Ort: ZOOM-Veranstaltung (online)

Wir bitten ab dem 10. Mai um Anmeldung an : dr.griesche@gmx.de

Diese dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zuganglinks!. Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide Button finden Sie unten in der Menu-Leiste.

Dr. Mitri Raheb ist Gründer und Präsident des Bildungszentrums ‚Dar al Kalima‘ in Bethlehem: Gegründet 1995, sollte es im Jahr 2020 in Dar al Kalima / Bethlehem große Jubiläumsveranstaltungen geben: internationale Tagungen, Ausstellungen, ein Filmfestival und weitere Kulturveranstaltungen waren geplant: auf all das hatten sich Dr. Mitri Raheb und sein Team im Dar al Kalima College vorbereitet und gefreut. Doch dann machte ‚Corona‘ alle Pläne zunichte! Seit Mitte März 2020 ist Bethlehem noch strenger abgeriegelt, der ‚lockdown‘ hat zur Folge, dass das öffentliche Leben seither stillsteht. Mitri Raheb beschreibt die Lage als ‚doppelten lockdown‘: Bethlehem und Dar al Kalima sind durch die Folgen der israelischen Besatzung und der Pandemie nun doppelt getroffen und ‚abgeriegelt‘. Die Anstrengungen, einen Impfstoff auch für die palästinensische Bevölkerung zu bekommen, sind nur bedingt erfolgreich. Dr. Miri Raheb kämpft seit Jahrzehnten (nicht nur) in Bethlehem für eine gewaltlose Transformation des Konflikts – für ein Leben in Würde und Gleichberechtigung. Für ihn sind Bildung und Kultur notwenige Instrumente, um die Gesellschaft in ihrem Kampf um Frieden und Freiheit zu stärken. Mit Beginn der Zweiten Intifada wurde das Motto von Dar al Kalima: ‚Destruction may be – Creativity shall be!’ zur Philosophie aller engagierten Mitstreiter*innen im Zentrum. Mitri Raheb begann 1995 mit einer kleinen Einrichtung – heute ist Dar al Kalima ein großes Bildungszentrum mit Hochschule, allgemeinbildenden Abteilungen sowie außerschulischen Einrichtungen. Er ist zudem politisch aktiv: er wurde 2018 in den Palästinensischen Nationalrat gewählt. Er wird über die politische Dimension der Bildungsarbeit berichten, über seine Einschätzungen zu den bevorstehenden palästinensischen Wahlen sprechen und zur Rolle der Internationalen Gemeinschaft, insbesondere Deutschland. Denn hier in Deutschland begann seine berufliche Karriere als Pfarrer.

­­­­­­­­­­­Vita

Pfarrer Dr. Mitri Raheb

Gründer und Präsident des Dar al-Kalima University College of Arts and Culture in Bethlehem. Pfarrer Raheb war von Juni 1987 bis Mai 2017 leitender Pfarrer der Lutherkirche in Bethlehem und von 2011 bis 2016 Präsident der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land. Dr. Raheb wurde 2018 in den Palästinensischen Nationalrat und in den Palästinensischen Zentralrat gewählt. Er ist Autor von 18 Büchern, darunter: Das Kreuz in Kontexten: Leiden und Erlösung in Palästina; Ich bin palästinensischer Christ; Bethlehem Belagert, Glaube im Angesicht des Imperiums: Die Bibel durch palästinensische Augen. Seine Bücher und zahlreiche Artikel wurden bisher in elf Sprachen übersetzt.

Als Sozialunternehmer hat Pfarrer Raheb mehrere NGOs gegründet, darunter das Christian Academic Forum for Citizenship in the Arab World (CAFCAW). Er ist Gründungs- und Vorstandsmitglied der Nationalbibliothek Palästinas und Gründungsmitglied und Autor von Kairos Palestine

Pfarrer Dr. Raheb erhielt 2017 den Toleranzpreis der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, 2015 den Olof-Palme-Preis. 2012 wurde der Deutsche Medienpreis an Dr. Raheb verliehen. Er erhielt zudem die Ehrendoktorwürde der Concordia University in Chicago (2003) und für seine interreligiöse Arbeit den „International Mohammad Nafi Tschelebi Peace Award“ des Zentralen Islamarchivs in Deutschland (2006) sowie 2007 den bekannten Deutschen Friedenspreis Aachen.

Dr. Raheb promovierte in Theologie an der Philipps-Universität Marburg. www.mitriraheb.org

Jun
15
Di
„Die abgesagten Wahlen in Palästina: Hintergrund, Bedeutung, Ausblick“
Jun 15 um 18:00

Liebe Palästina- und Israel-Interessierte,
zu der Absage der Wahlen in Palästina gibt es viele Fragen, weswegen wir auf den unten angekündigten Abend des BIP e.V. mit Muriel Asseburg hinweisen.

Von: Martin Breidert <martin.breidert@gmx.de>

Betreff: BIP-Vortrag von Dr. Muriel Asseburg (SWP): 15. Juni, 18 Uhr
Datum: 4. Juni 2021 um 11:11:06 MESZ
An: Martin Breidert <martin.breidert@gmx.de>


Das Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V. (BIP) lädt zu einem Zoom-Gespräch ein:

Die abgesagten Wahlen in Palästina: Hintergrund, Bedeutung, Ausblick“

 Dr. Muriel Asseburg

 Dienstag, 15. Juni, 18.00 Uhr

 Moderation: Ulrich Nitschke

 Anmeldungen an martin.breidert@gmx.de

Die Zoom-Zugangsdaten werden am Tag vorher mitgeteilt. Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit in Berlin. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen auf Konfliktdynamiken und Friedensbemühungen im Nahen Osten (insbesondere Israel/Palästina und Syrien); deutscher, europäischer und amerikanischer Nahostpolitik; sowie Fragen von Staatsbildung, politischer Reformen und Sicherheit im östlichen Mittelmeerraum. Sie ist seit 2017 im internationalen Beirat von Mediterranean Politics, seit 2019 im Wissenschaftlichen Komitee des Middle East Directions Programme des European University Institute in Florenz und seit 2020 Mitglied im Expertenforum Asyl und Migration beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). In den vergangenen Jahren hat sie an der SWP drittmittelgeförderte Forschungsprojekte zu „Transformation, Elitenwandel und neuer sozialer Mobilisierung in der arabischen Welt“ (2012-2015) und zur „Fragmentierung Syriens“ (2014-2015) geleitet. 2014-2020 war sie zudem im Beirat des Doktorandenprogramms der Zeit-Stiftung „Trajectories of change. Ph.D. Scholarships in Humanities and Social Sciences“, Zuvor hatte sie sechs Jahre lang (2006-2012) die Forschungsgruppenleitung inne. Asseburg hat Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert und dort im Jahr 2000 promoviert. Sie hat u.a. in Jerusalem, Ramallah, Damaskus und Beirut gelebt und gearbeitet bzw. studiert.