Am 17. Mai gehen wir mit über 30 Organisationen aus Norddeutschland auf die Straße. Wir erinnern an 77 Jahre Vertreibung, Kolonialherrschaft und Unterdrückung des palästinensischen Volkes — und sagen klar: Es ist nicht vorbei.
Von Haifa bis Hamburg, von Gaza bis Goslar.
Die Nakba lebt fort — in Bomben, Blockaden und Apartheid. Ein Genozid, der vor unseren Augen stattfindet und Tag für Tag, die nächste Eskalationsstufe erreicht.
Wir fordern: Gerechtigkeit. Freiheit. Rückkehr. Ende der Besatzung. Ende des Schweigens und der deutschen Mittäterschaft.
Kommt alle. Kommt laut. Kommt wütend. Kommt hoffnungsvoll.
17.05. – die Straße gehört uns.
15:00
Steindamm 71, Hamburg
Wir fordern: Gerechtigkeit. Freiheit. Rückkehr. Ende der Besatzung. Ende des Schweigens und der deutschen Mittäterschaft. Kommt alle. Kommt laut. Kommt wütend. Kommt hoffnungsvoll.
15:00 Beginn (Musik und sammeln)
15:20 Moderation Begrüßung
15:25 Thawra
15:35 PGB
15:45 Freedom Flotilla
16:00 Abmarsch
16:15 Ankunft Höhe Saturn (Rede Waffenlieferung stoppen)
16:25 Abmarsch
16:35 Ankunft Mönckebergstraße
16:35 Jüdische Stimme
16:45 Detlef Grische
16:55 Abmarsch
17:15 Ankunft Gänsemarkt
17:15 Rede Nonne aus Kairo
17:25 Theater Stück Seeds
17:40 Gedicht sfp Kiel
17:45 Thater Stück 2
17:55 Abmarsch
(Zeit für Rede von Betül)
18:30 Rede FFA Höhe der roten Flora
19:15 Ankunft Sternschanze
19:20 SDS Oldenburg
19:30 Dr Shadi
19:40 Sfp Hannover
19:50 sfp Lübeck
20:30 Ende (40 min Puffer)
17.05. – die Straße gehört uns. 15:00
Steindamm 71, Hamburg
Trotz großer Bemühungen von vielen Seiten gelingt es nicht, Israel in seinem Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser in Gaza und in der Westbank zu stoppen. Die Palästinensische Gemeinde Bremen und Umgebung ruft auf zur nächsten Free-Gaza-Demonstration und Kundgebung. Wie schon in den Wochen davor: das Programm beginnt um 16 Uhr auf dem Bahnhofsplatz mit einem Grußwort und mit einer Kundgebung. Im Anschluss startet die Demonstration Richtung Innenstadt.
Aktuelle Infos: https://www.instagram.com/stories/pgb.ev/
EINLADUNG – Zoom-Vortrag: „Der Genozid in Gaza und das Völkerrecht –
Das Ende einer regelbasierten Weltordnung“
mit Salah Abdel Shafi (Palästinensischer Botschafter in Wien)
Salah Abdel Shafi spricht circa 30 Minuten; anschließend besteht die Möglichkeit für Fragen. Er spricht in seinem Vortrag über Themen, die sich aus der aktuellen Situation des Völkermords in Gaza und dem immer schlimmer werdenden Terror der radikalen Siedler in der Westbank und dem zunehmenden Landraub und Annexionen in der Westbank und Jerusalem. Dieses vor dem Hintergrund des Endes einer regelbasierten Weltordnung.
Wir freuen uns sehr auf Eure Teilnahme am
Am Dienstag, 27.05.2025 um 19:30 Uhr
(Eine Anmeldung ist nicht erforderlich)
An Zoom-Meeting teilnehmen
https://us02web.zoom.us/j/87092963257?pwd=7Bhkxbec2miou39ZW7BZ0MKtNDa7ir.1
Meeting-ID: 870 9296 3257
Kenncode: 049378
Mi. 28. Mai um 20 Uhr findet ein Konzert mit dem palästinensischen Pianisten Aeham Ahmad statt. Veranstaltungsort ist das Kito in der Alten Hafenstraße 30. Dies geschieht im Rahmen der Ausstellung „Inhabited Spaces“, die noch bis zumm 24.6. im Bürgerhaus-Vegesack gezeigt wird: https://dieschwelle.de/termine/anzeige/ausstellung-inhabited-spaces-in-bremen-nord
Die Palästinensische Gemeinde Bremen und Umgebung ruft (wieder) auf zu einer Kundgebung vor dem Hauptbahnhof mit anschließender Demonstration durch die Innenstadt.
Beginn: 16 Uhr vor dem Hauptbahnhof. Im Anschluss startet der Demonstrationszug Richtung Innenstadt. Aktuelle Infos immer auf dem Instagram-Kanal der PGB.
Die Grausamkeit, seitens des Terrorstaates Israel, rauben uns die Worte.
Und genau deshalb haben wir die Pflicht laut zu sein!
Krieg in Westasien, Völkermord in Gaza – Wachen Politik und Medien endlich auf?
Online-Debatte mit Wiebke Diehl
und Prof. Dr. Sabine Schiffer
11. Juni – 18:30 Uhr
Seit nunmehr eineinhalb Jahren dauert der israelische Vernichtungsfeldzug im Gazastreifen bereits an. Hunger wird als Waffe eingesetzt, die Küstenenklave in Schutt und Asche gelegt, die meisten gesundheitlichen Einrichtungen sind außer Betrieb. Nach Einschätzung der Vereinten Nationen könnte ein Wiederaufbau der Infrastruktur Gazas unter anhaltender Blockade über 350 Jahre dauern. Und auch gegen mehrere Nachbarländer führt Israel Krieg.
Trotz seiner jahrzehntelangen völkerrechtswidrigen Besatzungs- und Kriegspolitik stellten sich deutsche Politik und Medien nahezu bedingungslos an die Seite Israels. Daran änderte selbst ein von Nicaragua angestrengtes Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof wegen der deutschen Waffenlieferungen an Israel nichts. Jetzt aber scheint sich die Stimmung zu wandeln. Über die Situation in Westasien und den möglicherweise nur vorübergehenden Meinungsumschwung im Westen wollen wir gemeinsam mit Wiebke Diehl und Sabine Schiffer diskutieren.
Prof. Dr. Sabine Schiffer ist Professorin an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Frankfurt und leitet das Institut für Medienverantwortung. Sie analysiert u.a. die Darstellung des Nahostkonflikts in den Medien und deren Islambild.
Wiebke Diehl ist Autorin und Journalistin mit Schwerpunkt Westasien. Sie engagiert sich in der Friedensbewegung und ist Mitglied der Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“.
Moderation: Jutta Kausch-Henken (Schauspielerin, Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ und Moderatorin der Friedenskoordination Berlin)
Um an der Veranstaltung teilzunehmen, müsst ihr euch registrieren. Unmittelbar danach wird ein individueller Zugangslink zugestellt, über den ihr euch am 11. Juni kurz vor 18:30 Uhr in die Veranstaltung einwählen könnt:

Aufruf zur Protestkundgebung am 14. Juni in Berlin
Platz des 18. März – Beginn 14.00 Uhr
STOPPT DEN VÖLKERMORD, DAS AUSHUNGERN
UND DIE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER!
DAS RECHT AUF LEBEN IST UNTEILBAR!
„GAZA IST EIN ‚KILLING FIELD‘“
(UN-Generalsekretär António Guterres)
Wir fordern:
- Keine Waffenlieferungen nach Israel.
- Stopp jeglicher militärischer Zusammenarbeit.
- Keine „Staatsräson“, die die brutale und völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteignungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt – nicht nur in Gaza.
- Keine Kriminalisierung von Palästina-Solidarität und Friedensbewegung.
Wir rufen alle auf, nicht mehr zuzusehen, wie ein Volk ausgelöscht wird.
Veranstalter:
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“, Friedenskoordination Berlin, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Eye4Palestine, Palästinensisches Nationalkomitee
Die Protestkundgebung wird zudem (Stand: 6. Juni) von folgenden Gruppen unterstützt:
- Palästinensische Gemeinde Deutschland
- Werkstatt für Annäherung und Dialog
- European Peace Project
- Anti-War Café Berlin
- BSW Bundesvorstand sowie Landesvorstände Berlin, Bremen, NRW und Thüringen / BSW-Unterstützergruppe Köln / AGBSW – Arbeit und Gewerkschaft beim BSW
- BAG Betrieb und Gewerkschaft der Partei Die Linke / Berliner Landessprecherrat der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke / Basisorganisation Die Linke Neukölln-Reuterkiez
- Naturwissenschaftler Innen-Initiative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit
- Bundesmigrations-
ausschuss ver.di - Redaktion „Soziale Politik & Demokratie“
- Politische Arbeitskreise für unabhängige Arbeitnehmerpolitik
- Initiative „Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg!“
- Was tun?! – Netzwerk für sozialistische Politik und Was tun?! Unterstützerkreis Köln
- Bündnis für Frieden Brandenburg
- Die Unbeugsamen e.V.
- Gewerkschaftliche Linke Berlin
- DIDF-Jugend
- DKP
- SDAJ
- Nachdenkseiten Gesprächskreise in Berlin / Nachdenkseiten Gesprächskreis Bremen
- Oberschwaben für Palästina
- FBK Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba e.V.
- Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF)
- Global March to Gaza 2025
- Palästina-Koordination Köln
- IJV – Internationaler Jugendverein
- Friedensforum Neumünster
- Palästina-Koordination Köln
- Karl-Liebknecht-Kreis Brandenburg
- MLPD
- Bundesweite AG Globalisierung und Krieg
- Deutscher Friedensrat
- VVN/VdA
- Deutscher Freidenker Verband e.V.
- VVN / BdA Landesvereinigung Saarland
- Friedenspolitisches Forum Oberhausen
- Bündnis Solidarische Linke Saar
Weitere Gruppen, die die Protestkundgebung unterstützen möchten, senden uns bitte eine Mail an: mail@nie-wieder-krieg.org
Weitere Infos und Aktivitäten in Vorbereitung der Protestkundgebung:
Weitere Infos zur Protestkundgebung am 14. Juni
Werbematerial für die Protestkundgebung am 14. Juni
Mobilisierungsvideo und Social-Media-Kanäle für den 14. Juni
Spenden für die Protestkundgebung am 14. Juni
Gut informiert bleiben: Newsletter bestellen
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung:
Hier veröffentlichen wir nach und nach weitere Infos zu dieser Veranstaltung:
Pressemitteilungen zur Protestaktion am 14. Juni:
Pressemitteilung vom 29.05.
Pressemitteilung vom 05.06.
Hinweis für Journalistinnen und Journalisten:
Sofern Sie weitere Infos wünschen, schreiben Sie uns bitte eine Mail:
mail@nie-wieder-krieg.org
Unterstützung der Protestaktion am 14. Juni:
Organisationen, Friedensinitiativen und andere Zusammenschlüsse, die unsere Aktion unterstützen möchten, wenden sich bitte ebenfalls an die Mailadresse:
mail@nie-wieder-krieg.org
Online-Debatte zum Gaza-Krieg:
Seit eineinhalb Jahren dauert der israelische Vernichtungsfeldzug im Gazastreifen an. Hunger wird als Waffe eingesetzt, die Küstenenklave in Schutt und Asche gelegt. Was tun? Das diskutieren wir in einer Online-Debatte am 11. Juni:
Online-Debatte zum Gaza-Krieg
Achtung! Neuer Treffpunkt! Die Palästinensische Gemeinde Bremen und Umgebung e.V. ruft auf zur nächsten Free-Gaza-Demo. Die Demo beginnt um 16 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Rudolf-Hilferding-Platz (vor dem Finanzamt). Im Anschluss startet der Demonstrationszug Richtung Marktplatz. Mehr Infos auf dem Instagram-Kanal der PGB.
Prof. Dr. Moshe Zuckermann
Moshe Zuckermann spricht in seinem Vortrag über Themen, die in Deutschland noch nicht im Fokus des Interesses stehen. Wir wollen bewußt einen Einblick in folgende Themen gewinnen!
Was hat der Krieg und seine Folgen (wirtschaftliche Folgen, militärische Opfer, Geiseln, inner-israelische Fluchtbewegungen, Abwanderung von Fachkräften) direkt und indirekt mit der israelischen Gesellschaft gemacht? Welche wirtschaftlichen Folgen gibt es, welche psychologischen Folgen, welche Folgen für die Armee, welche politischen Folgen?
Weltweit wenden sich immer mehr Juden von Israel ab. Progressive jüdische Organisationen, Intellektuelle, Künstler und Schriftsteller spielen eine wichtige Rolle in den Protestbewegungen. Nimmt man das in Israel wahr? Was macht das mit der israelischen Gesellschaft, mit der israelisch-jüdischen Identität? Israel operiert inzwischen militärisch und besetzend (Gaza, Westbank, Libanon, Syrien, Jemen). Es gibt Drohungen gegen den Iran. Führt das nicht mittelfristig zur Überdehnung der militärischen Möglichkeiten Israels? Inzwischen soll es auch Unmut in der Armee geben. Was ist daran?
Es gibt Stimmen, die zweifeln, ob es noch genug Rekruten gibt? Wie sind die Reaktionen innerhalb der Orthodoxen, auf das Gesetz, auch Rekruten einzuziehen? Gibt es in der israelischen Bevölkerung ein Bewusstsein, dass sie sich mit dieser Politik in der Region und großen Teilen der Welt immer mehr isoliert? Gibt es bei den unterschiedlichen politischen Strömungen in Israel Vorstellungen über die zukünftigen Beziehungen zu den arabischen Nachbarn? Gibt es Vorstellungen, dass durch den Krieg in Gaza, die Übergriffe in der Westbank und die Angriffe auf Libanon und Syrien, die Drohungen gegen Iran und Ägypten auch positive Entwicklungen verbaut und die Hoffnung auf die Ausweitung der Abraham-Abkommen schwinden werden? Radikale Siedler fordern toleriert von der Regierung immer mehr Land-Annexionen und weitere Siedlungen. Smotrich hat kürzlich in Paris die Landkarte eines Groß-Israels gezeigt, dass Gebiete des Libanon, Syriens, Jordaniens, Saudi-Arabien, der Sinai-Halbinsel, Teile des östlichen Nildeltas umfassen. Sind das nur Spinnereien eines Verrückten oder gibt es relevante Teile der israelischen Gesellschaft, die solche extremistischen zionistischen Ambitionen unterstützen? Es gab ja immer wieder Demos in Israel gegen die Regierungspolitik? Welche Rolle spielt die Forderung nach einer gerechten Lösung der Palästinafrage innerhalb der Protestbewegung? Gibt es überhaupt noch relevante Bewegungen, die für irgendeine gerechte Lösung der Palästinafrage einstehen? Falls Netanjahu bei den nächsten Wahlen abgewählt wird: Was ist die Alternative? Gewinnen rechte Kräfte noch mehr dazu? Oder gewinnen eher gemäßigtere Kräfte? Und: Gibt es überhaupt noch gemäßigte Kräfte?
Inwieweit spielt die Rückbesinnung auf religiöse historische sinnstiftende Wurzeln eine Rolle?
Moshe Zuckermann
wurde 1949 in Tel-Aviv geboren. Er lebte zwischen 1960 und 1970 in Deutschland (Frankfurt am Main). Nach der Rückkehr nach Israel Studium der Soziologie, Politologie und Geschichte an der Universität Tel-Aviv. Er lehrte seit 1990 am Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas (TAU). Von 2000-2005 war er Direktor des Instituts für Deutsche Geschichte (TAU). Von 2009-2013 akademischer Leiter der Sigmund-Freud-Privatstiftung in Wien. Seit Oktober 2017 ist er emeritiert.
Mit dieser Adresse kommt man direkt in den Konferenzraum:
https://zoom.us/j/5210573179?pwd=NDNzQUs3NmkzaExRSUlHTWpGb0hldz09
Dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.
Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) ist 5210573179
Das Passwort ist: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)
Veranstaltet von der Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V. und der Palästinensische Gemeinde in Bremen und Umgebung e.V. (ViSdP.: Dr. Detlef Griesche), dr.griesche@gmx.de
Wir freuen uns über eine Spende auf: DPG; IBAN DE48 2505 0000 1012 5540 03. Wir senden absetzbare Spendenquittungen ab 20 Euro zu (bitte Adresse auf der Überweisung angeben !)