Veranstaltungen

Juni
14
Sa.
Aufruf zur Protestkundgebung in Berlin am 14. Juni 2025 @ Platz des 18. März
Juni 14 um 14:00

Aufruf zur Protestkundgebung am 14. Juni in Berlin  
Platz des 18. März – Beginn 14.00 Uhr

STOPPT DEN VÖLKERMORD, DAS AUSHUNGERN
UND DIE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER!

DAS RECHT AUF LEBEN IST UNTEILBAR!
„GAZA IST EIN ‚KILLING FIELD‘“

(UN-Generalsekretär António Guterres)

Wir fordern: 

  • Keine Waffenlieferungen nach Israel.
     
  • Stopp jeglicher militärischer Zusammenarbeit.
     
  • Keine „Staatsräson“, die die brutale und völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteignungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt – nicht nur in Gaza.
     
  • Keine Kriminalisierung von Palästina-Solidarität und Friedensbewegung.

Wir rufen alle auf, nicht mehr zuzusehen, wie ein Volk ausgelöscht wird.

 
Veranstalter:
 
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“, Friedenskoordination Berlin, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Eye4Palestine, Palästinensisches Nationalkomitee 

Die Protestkundgebung wird zudem (Stand: 6. Juni) von folgenden Gruppen unterstützt: 

  1. Palästinensische Gemeinde Deutschland
  2. Werkstatt für Annäherung und Dialog
  3. European Peace Project
  4. Anti-War Café Berlin
  5. BSW Bundesvorstand sowie Landesvorstände Berlin, Bremen, NRW und Thüringen / BSW-Unterstützergruppe Köln / AGBSW – Arbeit und Gewerkschaft beim BSW
  6. BAG Betrieb und Gewerkschaft der Partei Die Linke / Berliner Landessprecherrat der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke / Basisorganisation Die Linke Neukölln-Reuterkiez
  7. Naturwissenschaftler Innen-Initiative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit
  8. Bundesmigrations-
    ausschuss ver.di
  9. Redaktion „Soziale Politik & Demokratie“
  10. Politische Arbeitskreise für unabhängige Arbeitnehmerpolitik
  11. Initiative „Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg!“
  12. Was tun?! – Netzwerk für sozialistische Politik und Was tun?! Unterstützerkreis Köln
  13. Bündnis für Frieden Brandenburg
  14. Die Unbeugsamen e.V.
  15. Gewerkschaftliche Linke Berlin
  16. DIDF-Jugend
  1. DKP
  2. SDAJ
  3. Nachdenkseiten Gesprächskreise in Berlin / Nachdenkseiten Gesprächskreis Bremen
  4. Oberschwaben für Palästina
  5. FBK Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba e.V.
  6. Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF)
  7. Global March to Gaza 2025
  8. Palästina-Koordination Köln
  9. IJV – Internationaler Jugendverein
  10. Friedensforum Neumünster
  11. Palästina-Koordination Köln
  12. Karl-Liebknecht-Kreis Brandenburg
  13. MLPD
  14. Bundesweite AG Globalisierung und Krieg
  15. Deutscher Friedensrat
  16. VVN/VdA
  17. Deutscher Freidenker Verband e.V.
  18. VVN / BdA Landesvereinigung Saarland
  19. Friedenspolitisches Forum Oberhausen
  20. Bündnis Solidarische Linke Saar

Weitere Gruppen, die die Protestkundgebung unterstützen möchten, senden uns bitte eine Mail an: mail@nie-wieder-krieg.org
 Weitere Infos und Aktivitäten in Vorbereitung der Protestkundgebung: 

Weitere Infos zur Protestkundgebung am 14. Juni

Werbematerial für die Protestkundgebung am 14. Juni

Mobilisierungsvideo und Social-Media-Kanäle für den 14. Juni

Spenden für die Protestkundgebung am 14. Juni

Vorbereitende inhaltliche Online-Debatte am 11. Juni (mit Wiebke Diehl und Prof. Dr. Sabine Schiffer)

Gut informiert bleiben: Newsletter bestellen

 
 

  

Weitere Infos zu dieser Veranstaltung:

 

Hier veröffentlichen wir nach und nach weitere Infos zu dieser Veranstaltung:
 

Pressemitteilungen zur Protestaktion am 14. Juni:
 
Pressemitteilung vom 29.05.
 
Pressemitteilung vom 05.06.

 

Hinweis für Journalistinnen und Journalisten:
 
Sofern Sie weitere Infos wünschen, schreiben Sie uns bitte eine Mail:
 
mail@nie-wieder-krieg.org

 

Unterstützung der Protestaktion am 14. Juni:
 
Organisationen, Friedensinitiativen und andere Zusammenschlüsse, die unsere Aktion unterstützen möchten, wenden sich bitte ebenfalls an die Mailadresse:
 
mail@nie-wieder-krieg.org

 

Online-Debatte zum Gaza-Krieg:
 
Seit eineinhalb Jahren dauert der israelische Vernichtungsfeldzug im Gazastreifen an. Hunger wird als Waffe eingesetzt, die Küstenenklave in Schutt und Asche gelegt. Was tun? Das diskutieren wir in einer Online-Debatte am 11. Juni:
 
Online-Debatte zum Gaza-Krieg

Achtung! Neuer Treffpunkt! Free-Gaza-Demo am 14. Juni 2025 @ Hauptbahnhof
Juni 14 um 16:00

Achtung! Neuer Treffpunkt! Die Palästinensische Gemeinde Bremen und Umgebung e.V. ruft auf zur nächsten Free-Gaza-Demo. Die Demo beginnt um 16 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Rudolf-Hilferding-Platz (vor dem Finanzamt). Im Anschluss startet der Demonstrationszug Richtung Marktplatz. Mehr Infos auf dem Instagram-Kanal der PGB.

Juni
23
Mo.
Moshe Zuckermann: „Innerisraelische Auswirkungen des Gazakrieges. Soziale, politische und militärische Aspekte“ @ Zoom-Veranstaltung
Juni 23 um 19:00

Prof. Dr. Moshe Zuckermann

Moshe Zuckermann spricht in seinem Vortrag über Themen, die in Deutschland noch nicht im Fokus des Interesses stehen. Wir wollen bewußt einen Einblick in folgende Themen gewinnen!

Was hat der Krieg und seine Folgen (wirtschaftliche Folgen, militärische Opfer, Geiseln, inner-israelische Fluchtbewegungen, Abwanderung von Fachkräften) direkt und indirekt mit der israelischen Gesellschaft gemacht? Welche wirtschaftlichen Folgen gibt es, welche psychologischen Folgen, welche Folgen für die Armee, welche politischen Folgen?

Weltweit wenden sich immer mehr Juden von Israel ab. Progressive jüdische Organisationen, Intellektuelle, Künstler und Schriftsteller spielen eine wichtige Rolle in den Protestbewegungen. Nimmt man das in Israel wahr? Was macht das mit der israelischen Gesellschaft, mit der israelisch-jüdischen Identität? Israel operiert inzwischen militärisch und besetzend (Gaza, Westbank, Libanon, Syrien, Jemen). Es gibt Drohungen gegen den Iran. Führt das nicht mittelfristig zur Überdehnung der militärischen Möglichkeiten Israels? Inzwischen soll es auch Unmut in der Armee geben. Was ist daran?

Es gibt Stimmen, die zweifeln, ob es noch genug Rekruten gibt? Wie sind die Reaktionen innerhalb der Orthodoxen, auf das Gesetz, auch Rekruten einzuziehen? Gibt es in der israelischen Bevölkerung ein Bewusstsein, dass sie sich mit dieser Politik in der Region und großen Teilen der Welt immer mehr isoliert? Gibt es bei den unterschiedlichen politischen Strömungen in Israel Vorstellungen über die zukünftigen Beziehungen zu den arabischen Nachbarn? Gibt es Vorstellungen, dass durch den Krieg in Gaza, die Übergriffe in der Westbank und die Angriffe auf Libanon und Syrien, die Drohungen gegen Iran und Ägypten auch positive Entwicklungen verbaut und die Hoffnung auf die Ausweitung der Abraham-Abkommen schwinden werden? Radikale Siedler fordern toleriert von der Regierung immer mehr Land-Annexionen und weitere Siedlungen. Smotrich hat kürzlich in Paris die Landkarte eines Groß-Israels gezeigt, dass Gebiete des Libanon, Syriens, Jordaniens, Saudi-Arabien, der Sinai-Halbinsel, Teile des östlichen Nildeltas umfassen. Sind das nur Spinnereien eines Verrückten oder gibt es relevante Teile der israelischen Gesellschaft, die solche extremistischen zionistischen Ambitionen unterstützen? Es gab ja immer wieder Demos in Israel gegen die Regierungspolitik? Welche Rolle spielt die Forderung nach einer gerechten Lösung der Palästinafrage innerhalb der Protestbewegung? Gibt es überhaupt noch relevante Bewegungen, die für irgendeine gerechte Lösung der Palästinafrage einstehen? Falls Netanjahu bei den nächsten Wahlen abgewählt wird: Was ist die Alternative? Gewinnen rechte Kräfte noch mehr dazu? Oder gewinnen eher gemäßigtere Kräfte? Und: Gibt es überhaupt noch gemäßigte Kräfte?

Inwieweit spielt die Rückbesinnung auf religiöse historische sinnstiftende Wurzeln eine Rolle?

Moshe Zuckermann

wurde 1949 in Tel-Aviv geboren. Er lebte zwischen 1960 und 1970 in Deutschland (Frankfurt am Main). Nach der Rückkehr nach Israel Studium der Soziologie, Politologie und Geschichte an der Universität Tel-Aviv. Er lehrte seit 1990 am Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas (TAU). Von 2000-2005 war er Direktor des Instituts für Deutsche Geschichte (TAU). Von 2009-2013 akademischer Leiter der Sigmund-Freud-Privatstiftung in Wien. Seit Oktober 2017 ist er emeritiert.

Mit dieser Adresse kommt man direkt in den Konferenzraum:
https://zoom.us/j/5210573179?pwd=NDNzQUs3NmkzaExRSUlHTWpGb0hldz09
Dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.
Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) ist 5210573179
Das Passwort ist: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)

Veranstaltet von der Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V. und der Palästinensische Gemeinde in Bremen und Umgebung e.V. (ViSdP.: Dr. Detlef Griesche), dr.griesche@gmx.de

Wir freuen uns über eine Spende auf: DPG; IBAN DE48 2505 0000 1012 5540 03. Wir senden absetzbare Spendenquittungen ab 20 Euro zu (bitte Adresse auf der Überweisung angeben !)