Prof. Dr. Rolf Verleger: Zionismus, Kolonialismus und die Entstehung Israels. Vortrag mit anschließender Diskussion

Prof. Dr. Rolf Verleger
(Vorsitzender des „Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern“)“Zionismus, Kolonialismus und die Entstehung Israels“

Vortrag mit anschließender Diskussion

Am: Donnerstag, den 2. September 2021; Um: 19.00 Uhr – 20.30 Uhr
Ort: ZOOM-Veranstaltung (online)

Wir bitten ab dem 10. August um Anmeldung an : dr.griesche@gmx.de <mailto:dr.griesche@gmx.de>
Diese dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zuganglinks!. Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide Button finden Sie unten in der Menu-Leiste.

Zum Thema: Das Zarenreich war um 1900 das größte jüdische Zentrum der Welt. Von hier kamen: Zionismus, Orthodoxie, der „Arbeiterbund“, jüdische Sozialisten, Auswanderung nach Amerika und Europa – und der Antisemitismus, der auch in den Einwanderungsländern zunahm, vor allem in Deutschland. Die führende Weltmacht Großbritannien wählte sich 1917 den Zionismus als ein Hilfsmittel für die Gestaltung ihrer Herrschaftsansprüche. Und so schuf der Zionismus, entstanden im Zarenreich zur Emanzipation einer diskriminierten Minderheit als Gegenspieler sowohl der jüdischen Orthodoxie als auch der sozialistischen Bewegung, mit Diskriminierung der Palästinenser und Landraub an ihnen nicht mehr, sondern weniger Gerechtigkeit auf Erden.

Prof. Dr. Rolf Verleger, geboren 1951 in Ravensburg als Sohn zweier Überlebender der Vernichtung des europäischen Judentums, ist Psychologe. Er arbeitete in Mannheim und Tübingen und 1988-2017 in der Lübecker Universitätsklinik für Neurologie. 1995-2005 engagierte er sich für die Neugründung der Jüdischen Gemeinde in Lübeck. Er war 2001-2005 in deren Vorstand, war 2005-2009 Schleswig-Holsteiner Vertreter im Zentralrat der Juden in Deutschland und ab 2007 Mitglied in der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden. 2016 gründete er das „Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern“, dessen Vorsitzender er ist.

Bücher zum Vortragsthema:
Israels Irrweg. Eine jüdische Sicht. (PapyRossa 2007; nur noch antiquarisch)
Hundert Jahre Heimatland? Judentum und Israel zwischen Nächstenliebe und Nationalismus. (Westend 2017)
Außerdem: Haus der Ewigkeit: Der jüdische Friedhof Stockelsdorf. (Solivagus 2019)

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; biz (Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung) , .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Wie man teilnehmen, kann siehe Anleitung mit Einwahlmöglichkeiten unten:

Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.

Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:
Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und

dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.

Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:
1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 521057317.
3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)
Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
wählen. Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179) und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.
Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.
PS: Wir sind dankbar für Spenden, die wir für die Unterstützung von Projekten in der Westbank und GAZA verwenden. Für Spenden werden Spendenquittungen ausgestellt, die auf Grund unserer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind! Unsere Kontonummer:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., BIC: BRLADE22XXX IBAN: DE 45 2905 0000 1012 5540 03

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