Palästina Solidaritätspreis geht an Ingrid Rumpf (Organisatorin der NAKBA-Ausstellung)

Ingrid Rumpf bei der Eröffnung der Ausstellung „Die Nakba – Flucht und Vertreitung der Palästinenser 1948“ in Köln am 15.06.2012. Foto: Arbeiterfotografie

Zum zweiten Mal wird der Palästina Solidaritätspreis am 23.11.2014 in Bonn verliehen, und zwar in diesem Jahr an Ingrid Rumpf. Mit diesem Preis würdigt die Jury ihren  langjährigen Einsatz für Flüchtlingskinder im Libanon. Zudem  leistete Frau Rumpf eine großartige Arbeit mit der von ihr konzipierten und durchgeführten NAKBA-Ausstellung. Mit dieser hervorragenden Ausstellung trug sie in ganz besonderer Weise dazu bei, dass eine breite Öffentlichkeit  sich ein Bild über die Geschichte des palästinensischen Volkes machen konnte und für die aktuelle politische Lage sensibilisiert wurde. Dies ist eine grundlegende Bedingung um Verständnis für die Situation der  Palästinenser zu erhalten und somit für die Solidarität mit Palästina zu werben.

Preise gibt es viele – und jeder Preis, jede Verleihung hat einen bestimmten Grund, eine Daseinsberechtigung. Der von der Palästinensischen Gemeinde Deutschland (PGD)  im Jahre 2012 ins Leben gerufene „Palästina Solidaritätspreis“ ist wiederum ein besonderer Preis und hat zudem Monopol- und Premierencharakter zugleich. Der „Palästina Solidaritätspreis“ wird dieses Jahr zum zweiten Mal am 21.11.2014 um 16:00 Uhr in Bonn im historischen Gemeindesaal Bad Godesberg, Kronprinzenstraße 31, 53173 Bonn verliehen und steht unter der Schirmherrschaft der Palästinensischen Botschafterin Dr. Khouloud Daibis .

Diverse Umfragen zeigen seit einiger Zeit, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung die gerechten nationalen Forderungen des palästinensischen Volkes nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit unterstützt.

Sie zeigen auch, dass die deutsche Bevölkerung, anders als die Mehrheit der politischen Elite hier zu Lande, der Meinung ist, dass die israelische Besatzung ein Hindernis für den Frieden ist und die aggressive Staatspolitik Israels den Weltfrieden gefährdet.

Das war nicht immer so. Diese, seit über 20 Jahren kontinuierlich steigende Sympathie mit dem palästinensischen Volk und seinem Kampf gegen Unterdrückung und Landraub verdankt man in erster Linie den Tausenden von Sympathisanten und Friedensaktivisten hier in Deutschland, die nicht müde werden, sich für Gerechtigkeit und Frieden im Nahen Osten einzusetzen. In Deutschland arbeiten mehr als 300 Vereine und Organisationen für eine gerechte Lösung der Palästinafrage und einen Frieden im Nahen Osten. Viele der Friedensaktivisten haben die Palästinafrage und die Unterstützung des palästinensischen Volkes zum zentralen Punkt ihres Lebens gemacht. Das zunehmende Verständnis für die Forderungen des palästinensischen Volkes ist auch anhand der immer positiver werdenden Berichterstattung in den diversen Medien zu erkennen.

Dieses ist auch den deutschen Friedensaktivisten zu verdanken, die bundesweit die Mainstreammedien nicht ignorieren, sondern genau hinschauen und laut protestieren, wenn die Objektivität auf der Strecke bleibt.

Die Palästinensische Gemeinde Deutschland e.V. (PGD) möchte, mit dem von ihr neu geschaffenen „Palästina Solidaritätspreis“  genau diese Menschen für ihren Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden ehren. Der Preis, der mit 2000 € dotiert ist, wird alle zwei Jahre anlässlich des internationalen Solidaritätstages mit dem palästinensischen Volk an einen Aktivisten oder Journalisten, an einen Autor oder eine Gruppe bzw. Verein
vergeben, die sich für die Solidarität mit dem palästinensischen Volk und seinen nationalen Anliegen verdient gemacht hat/haben.

Raif Hussein
Vorsitzender der PGD e.V.
Friedhofsallee 16
30519 Hannover
Tel. 016099167775
Email: raif@raif-hussein.de
Homepage: www.raif-hussein.de
(Pressemitteilung)

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Laudatio für Ingrid Rumpf, Palästina-Solidaritätspreis 2014

von Dr. Martin Breidert, Pfarrer i.R., Bad Honnef

Bonn, 23.11.2014, 16:00 Uhr

Liebe Ingrid Rumpf, sehr geehrte Frau Dr. Husseini  als Vertreterin der palästinensischen Botschaft,  liebe Mitglieder  und Freunde des Vereins „Flüchtlingskinder im Libanon“, liebe Mitglieder und Freunde der Palästinensischen Gemeinde in Deutschland, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Menschenrechte und des Völkerrechts für Palästina.

Es ist mir eine große Ehre, dass ich die Laudatio für die diesjährige Preisträgerin des Palästina-Solidaritätspreises  halten darf. Als ich darum gebeten wurde, fiel es mir nicht schwer, meine Zusage  für diese Aufgabe zu geben. Denn Ingrid Rumpf ist eine würdige Preisträgerin, das haben mir viele bestätigt.

Sie hat den Verein „Flüchtlingskinder im Libanon e.V.“ im Jahr 1996 gegründet.

Wir denken heute auch an Felicia Langer,  die Schirmherrin  des Vereins, die aus  gesundheitlichen Gründen nicht kommen konnte. Sie setzte  sich Jahrzehnte lang für die Rechte der Palästinenser in Israel und in den besetzten Gebieten ein.

Das Motto des Vereins lautet „Eine Zukunft für die Kinder Palästinas“. Der Schwerpunkt liegt auf Bildungsarbeit und auf medizinischen Projekten. Dazu gehören:

  • Nachhilfekurse für Grundschulkinder
  • Förderkurse für benachteiligte Mädchen
  • Ausbildung junger Mädchen
  • Fortbildungsseminare für Erzieherinnen und Sozialarbeiterinnen
  • Unterhalt von Zahnarztpraxen
  • Sommercamps für Flüchtlingskinder
  • 1 Glas Milch für jedes Kindergartenkind
  • Ausstattung für die Sozialzentren in  den Flüchtlingslagern Schatila und Nahr Al-Bared

Der Verein wird unterstützt durch Kinderpatenschaften, Kindergartenpatenschaften  und Gehaltspatenschaften.

Gerade angesichts des riesigen Flüchtlingsstroms aus Syrien hat der Verein gewaltige Aufgaben, zumal  die deutsche und die europäische Politik wenig tun, aber gleichzeitig heuchlerisch sagen, es werde den Flüchtlingen besser ortsnah geholfen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Vereins ist die   Öffentlichkeitsarbeit, um über die  Hintergründe  des Konflikts Palästina/Israel zu informieren. Der Verein weiß sich  dabei der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, dem Völkerrecht und der UN-Kinderrechtskonvention verpflichtet.

Der Verein „Flüchtlingskinder im Libanon e.V.“ hat  ein wunderschönes Logo. Es  wurde von dem Künstler  Burhan Karkutli gestaltet, der  zuletzt hier in Bonn lebte, ehe er  2003 verstarb.  Das Logo zeigt  einen Vogel, der ein Kind in einem Tuch trägt.

Der Verein Flüchtlingskinder im Libanon arbeitet mit der  Partnerorganisation „The National Institution of Social Care and Vocational Training“ zusammen, das ein  Heim  für Waisenkinder  hat: „Bait Atfal Assumoud“.

Ich kann  leider kein Arabisch, aber ein Wort habe ich von Palästinensern gelernt: Sumud =  Standhaftigkeit.

Ich bin noch nicht lange in der Palästina-Arbeit aktiv. Eines meiner ersten Erlebnisse war ein Vortrag, den ich zur Situation der  Flüchtlinge im Libanon hörte. Ich war schockiert, unter welchen Bedingungen  Palästinenser seit Generationen in den libanesischen Flüchtlingslagern  leben  müssen – ohne jede Zukunftsperspektive.

Mehr als 750.000 Palästinenser wurden von Israelis vertrieben, obwohl der UN-Teilungsplan, so fragwürdig er war, vorsah, dass es zu keinen Vertreibungen kommen sollte.

Darum hat die UN-Resolution 194 vom 8. Dezember 1948 das Rückkehrrecht der Palästinenser gefordert, eine der drei Grundforderungen Palästinas  neben dem Ende der Besatzung und der Freilassung aller Gefangenen.

Die Kairos-Erklärung palästinensischer Christen und Christinnen von 2009 sagt deshalb: „Es war Unrecht, dass  wir aus dem Land vertrieben worden sind. Der Westen versuchte, das Unrecht, das Juden in den Ländern Europas erlitten hatten, wieder gutzumachen, aber diese Wiedergutmachung ging auf unsere Kosten in unserem Land. Unrecht sollte korrigiert werden; das Ergebnis war neues Unrecht.“ (2-3-2)

„Die Palästinenser sind die letzten Opfer des Holocaust.“ Das sagt nicht  nur meine New Yorker jüdische Freundin Lillian Rosengarten,  die 2011 den Gazastreifen besuchte, um die Palästinenser bei ihrem Kampf für die Menschenrechte das Völkerrecht zu unterstützen. Wer sich wie Ingrid Rumpf der  palästinensischen Flüchtlinge annimmt, fragt unwillkürlich, wie es zu  ihrem Schicksal gekommen ist.

So war es nur folgerichtig, dass sich Ingrid Rumpf für das Entstehen der Nakba-Ausstellung einsetzte. Diese Ausstellung, die mit  Unterstützung des Evangelischen Entwicklungsdienstes zustande kam,  wurde erfolgreich in  124 Orten gezeigt.

Sogar eine englische und eine französische Version gibt es inzwischen davon,  sie  wurde im Foyer des Europaparlaments in Straßburg gezeigt. Aus Anlass des Internationalen Tages der Solidarität mit dem palästinensischen Volk  wird die Nakba-Ausstellung sie demnächst  auch  im Palast der Vereinten Nationen in  Genf  eröffnet.  Herzlichen Glückwunsch dazu!

Um die Ausstellung zu zeigen,  waren oft nicht nur Widerstände zu überwinden, sondern auch widerliche Verleumdungen zu ertragen, auf die Du, liebe Ingrid,  immer wieder mit erstaunlicher Ruhe und Gelassenheit reagiert hast.

Wie schwierig es ist, die Nakba-Ausstellung zu zeigen, erleben wir hier in Bonn. Seit zwei Jahren suchen wir vergeblich nach einem Raum für die Nakba-Ausstellung.

Die schlichte Ausstellung, die mit wissenschaftlicher Begleitung zustande kam,  erinnert – natürlich einseitig, was denn sonst – an Unrecht und Vertreibung, die das palästinensische Volk bei der Staatsgründung Israels erlitten hat.  Jubelfeiern für den Staat Israel gibt es mehr als genug in Deutschland, dafür sorgt die Israel- Lobby. Aber das Schicksal der Palästinenser wurde und wird   weitgehend  totgeschwiegen.

Als ich als junger Student in einem Kibbuz in der Nähe von Sderot arbeitete, wurde uns das israelische Narrativ erzählt, dass ein Großteil des Landes menschenleer gewesen sei, und dass die wenigen Palästinenser, die dort lebten, freiwillig weggezogen seien. Ilan Pappe hat mich eines anderen belehrt.

Ich zitiere noch einmal aus der Kairos-Palästina-Erklärung:  „Zu den wichtigsten Zeichen der Hoffnung gehört die Beharrlichkeit der Generationen, ihr Glaube an die Gerechtigkeit ihrer Sache und die Aufrechterhaltung der Erinnerung, die die „Nakba“ (Katastrophe) und ihre Bedeutung nicht in Vergessenheit geraten lässt.“ (3 –3-3)

Für einen Nicht-Palästinenser mag es paradox klingen: ausgerechnet die Nakba, die Katastrophe als Zeichen der Hoffnung. Liebe Ingrid,  mit der Nakba-Ausstellung erinnerst Du nicht nur an ein  für Palästina geschichtlich bedeutsames Ereignis, Du   berührst den Nerv palästinensischer Identität.

Sich der eigenen Unrechtsgeschichte stellen – das haben wir in Deutschland gelernt. Der frühere Botschafter Israels in Deutschland, Avi Primor, hat in seiner Rede zum 9. November gewürdigt, dass sich die Deutschen ihrer Unrechtsgeschichte stellen. Für die meisten Israelis  steht eine solche Lernerfahrung noch aus.

Ein erster Schritt wäre ein Schuldbekenntnis, so sagt es Rolf Verleger von der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden. Ein notwendiger zweiter Schritt wäre Wiedergutmachung. Doch davon ist Israel weit entfernt. Es erfriert in der Leugnung seiner schuldhaften Geschichte.

Eine der wenigen israelischen Organisationen, die sich der dunklen Seite der Gründungsgeschichte Israels stellen, ist die israelische Organisation Zochrot unter Leitung von  Eitan Bronstein. Zochrot ist hebräisch und heißt zu Deutsch:  Gedenken, Erinnerung. Zochrot will  bewusst an das Unrecht und an das zigtausendfache Leid erinnern, das Juden Palästinensern mit der Vertreibung aus ihrer Heimat angetan haben. Davon  will die israelische Mehrheitsgesellschaft nichts wissen. Aber auch viele in  der deutschen Gesellschaft, sonst würde es nicht immer noch  Widerstand gegen die Nakba- Ausstellung geben.

Oft werden das israelische und das palästinensische Narrativ nebeneinander gestellt, scheinbar neutral oder gar versöhnlich. Nein, es gibt nur eine gemeinsame Geschichte, eine Geschichte der kolonialistischen Eroberer, die zugleich die Geschichte der Vertriebenen und der Unterdrückten ist. Die Nakba der Palästinenser ist  die dunkle Seite der  jüdisch-israelischen Geschichte.

Es muss nicht nur endlich politisch zur Anerkennung der Menschenrechte und des Völkerrechts für Palästina kommen, es muss in Israel zu einem Umdenken kommen, auch wenn wir zur Zeit davon weiter denn je entfernt sind. Die jüdischen Propheten der hebräischen Bibel haben immer wieder zu Umkehr gerufen. Auch heute finden sich warnende Stimmen. Wenn Israel politisch, kulturell und spirituell überleben will, braucht es diese Sinnesänderung.

Diejenigen in Deutschland, die die gegenwärtige israelische Politik schweigend hinnehmen oder gar finanziell und militärisch unterstützen oder diejenigen zum Schweigen bringen wollen, die in der Nachfolge der Propheten das Unrecht anprangern, helfen mit,  dass Israel sich abschafft, wie der Israeli Gershom Gorenberg in seinem Buchtitel sagt. Ohne Gerechtigkeit für das palästinensische Volk wird es  keine Zukunft  für  Israel geben.

Viele  Israelis   jedoch hegen in beängstigender Weise  einen blinden Hass   gegen Palästinenser, die  sie nicht als Palästinenser, sondern als Araber bezeichnen, so wie sie es von Kindesbeinen an in ihren Schulbüchern gelernt haben. Wer diesen Hass nicht teilt, wird schnell als Antisemit, oder sofern er oder sie Jude ist, als jüdischer Selbsthasser bezeichnet.

Zweimal habe ich in den letzten beiden Jahren das besetzte Palästina bereist, mich mit vielen Menschen und Vertretern von NGOs  beider Seiten getroffen und bei palästinensischen Familien gelebt, aber mir ist  bei Palästinensern kaum Hass gegen Juden begegnet.  Der  Film Within the Eye of the Storm erzählt die Geschichte der Freundschaft zwischen dem Israeli Rami Elhanan und dem Palästinenser Bassam Aramin, die beide ihre Töchter durch tödliche Gewalt verloren haben. Ich werde nie vergessen, wie der Palästinenser Bassam Aramin nach einer Filmvorführung in Koblenz dem Publikum sagte, durch eine Hadsch nach Mekka sei ihm  bewusst geworden, dass Rache nicht in der Hand von Menschen liegt. Ich, der christliche Pfarrer, habe von einem Muslim  gelernt, was Feindesliebe im Sinne des jüdischen Rabbi Jesus  heißt.

Liebe Ingrid, Du verbindest mit  Deinem  Engagement für den Verein Flüchtlingskinder im Libanon, den Du gegründet hast,  karitative, wohltätige Aktivitäten mit eindeutigen politischen Stellungnahmen durch die Nakba-Ausstellung. Beides ist gleichermaßen notwendig für die Zukunft des palästinensischen Volkes,  damit es eines Tages selbstbestimmt in Freiheit und Würde leben kann.

Mit dem Palästina-Solidaritätspreis wirst Du persönlich ausgezeichnet, aber mit Dir werden auch  die vielen ausgezeichnet, die mit Dir gemeinsam im Team des Vereins Flüchtlingskinder im Libanon  engagiert sind. Die Palästinensische Gemeinde in Deutschland und mit ihr alle Aktivisten, die sich für die Rechte der Palästinenser einsetzen, danken Dir für Deinen unermüdlichen Einsatz. Wir wünschen Dir persönlich, Deiner Familie, Deiner Arbeit und  Deinem Verein Segen und viel Erfolg.

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6 Gedanken zu „Palästina Solidaritätspreis geht an Ingrid Rumpf (Organisatorin der NAKBA-Ausstellung)

  1. Sind Sie möglicherweise Prof. Dr. Sönke Hundt und lehren in Bremen Wirtschaftswissenschaft? Würde ich einen Schein bei Ihnen bekommen, wenn ich nationale Forderungen, Völkerrecht und UN-Beschlüsse synonym verwende und anstelle von Bezügen einfach das Adjektiv „unzählig“ setze?

    • Wenn Ihnen meine Antwort nicht reicht, stell ich mal die Gegenfrage: Was gefällt Ihnen denn nicht daran, dass Frau Rumpf den Palästina-Solidaritätspreis bekommen hat?

      • Darf ich im Umkehrschluss folgern: dass Sie diese Antwort als erschöpfend ansehen hängt direkt damit zusammen, dass Ihnen auch die Verleihung eines Palästina-Solidaritätspreises an Frau Rumpf gefällt?

    • Lieber Herr Scheleg,
      eigentlich waren Sie jetzt mal dran mit einer Antwort über Ihren Background und über das, was Ihnen nicht gefällt an der Preisverleihung. Vielleicht beenden wir aber auch dann unseren kleinen Dialog.
      S.H.

  2. Na ja, ich nehme mal an, mit den „gerechten nationalen Forderungen des palästinensischen Volkes nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit“ sind ganz einfach das Völkerrecht und die unzähligen Beschlüsse der UN-Vollversammlung und des Sicherheitsrates gemeint – die von Israel immer wieder ignoriert werden.
    Sönke Hundt

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