Prof. Dr. Salah Zakot – Erfahrungsbericht aus seinem Leben vor und nach der Vertreibung

Die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V. und die Palästinensische Gemeinde Bremen und Umland e.V. informieren regelmäßig durch Demonstrationen, Kundgebungen und Veranstaltungen über die Besatzung und die fortdauernden Zerstörungen der Lebensgrundlage Palästinas. Wir wollen jetzt von Zeitzeugen erfahren, wie Flucht, Vertreibung und weitere Entwicklung erlebt wurden und wie das Leben im Alltag erfahren wird. Durch die Ereignisse seit Oktober 2023 in Gaza und der Westbank und seit den Angriffen im Libanon, wo jetzt Hunderttausende auf der Flucht und tausende Tote und Verletzte zu beklagen sind, wachsen Verbitterung und Protest.

Wir konnten dafür Prof. Dr. Salah Zakot gewinnen, der spannend und mit viel Informationen aus seinem Leben berichtete. Er ist 1954 in Palästina geboren. Er ist Absolvent der Universität Tripolis. Er promovierte zum Doktor der Philosophie an der Universität in Moskau und wurde 1996 dort auch Staatsdoktor. Er war Dekan des Ukrainisch-Arabischen Instituts für Internationale Beziehungen namens Ibn Rishd. 2004 wurde er von der Regionalakademie für die Vorbereitung von Kiew-Ukraine-Rahmenbedingungen zum Professor ernannt.

Auf der Veranstaltung wurde noch beschlossen, dass Mounir El-Serri – nicht wie in der Ankündigung vorgesehen – an diesem Abend über sein Leben nicht berichten würde. Sondern dass wir dafür einen extra-Abend organisieren. 

 

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