von Abi Melzer. Liebe Freunde, liebe Leser, es geht in diesem Text nicht um Antisemitismus oder Antizionismus, nicht um Israel oder Palästina, sondern um uns, um unsere Freiheit und unsere Würde. Wollen wir weiter tatenlos zusehen wie unsere Rechte beschnitten werden und zionistische Agenten aus Jerusalem bestimmen, was wir schreiben und was wir sagen dürfen, und am Ende auch noch was wir denken sollen.
Christopher Glanz aus Oldenburg steht vor derselben Problematik, vor der ich stehe und er kämpft. Die erste Runde hat er bereits gewonnen. Jetzt wird er auch von diesem Schreibtischtäter Benjamin Weinthal angegriffen, der schon für viele Skandale in Deutschland gesorgt hat. Und der fanatische obsessive Zionist Sache Stawski, Chef der McCarthy-Organisation Honestly Concerned behauptet sogar, Christopher Glanz sei ein „Bilderbuch Antisemit“. Er sollte auch abgemahnt und ein für alle Mal zum Schweigen gebracht werden.
Wir haben uns von dieser zionistischen Mafia zu lange alles gefallen lassen. Es ist höchste Zeit sich zu wehren, denn ansonsten wird diese Mafia bald bestimmen, was wir lesen, was wir sagen und was wir denken sollen.
Ein gerichtliche Auseinandersetzung wird viel Geld kosten, wenn man bis zum bitteren Ende geht. Vor zehn Jahren, als ein naiver Frankfurter Richter entschieden hat, dass der Sayanist Henryk M. Broder sagen darf, dass Hajo (Meyer) und Abi (Melzer) den Leipzigern den Adolf machen darf, hatte ich nicht genug Geld, um in die nächste Instanz zu gehen. Broder standen offenbar unbegrenzt Gelder zur Verfügung. Jetzt stehen Charlotte Knobloch unbegrenzte Summen zur Verfügung. Wenn wir aber verhindern wollen, dass sie uns ungestraft diffamiert und verleumdet, wenn wir die dumme Entscheidung von 2005 korrigieren wollen, dann müssen wir kämpfen.
Wenn Knobloch einen Spender hat, der ihr 50 000 € zur Verfügung stellen kann, dann sollten wir 50 000 Spender aufbringen, die jeder einen Euro spenden können, oder 5000 Spender, die je 10 € spenden können, oder 500 Spender, die je 100 € spenden können.
Wir sind erst wenige Stunden online und haben schon mehr als 1000 € zusammen. Gemeinsam sind wir stark. Schließlich geht es um unsere Freiheit, die wir nicht einer Knobloch, einem Broder oder einem miesen kleinen Agenten in die Hände legen wollen. Wir bitte alle, die sich für Meinungsfreiheit und für das per Grundgesetzt garantierte Recht seine Meinung zu verbreiten einsetzen wollen, um Spenden.
Spenden überweisen Sie bitte an:
Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, EJJP Deutschland
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE91 1002 0500 0001 o532 00
BIC BFSWDE33BER
Kennwort: Meinungsfreiheit
Gewerkschaft stellt sich hinter Lehrer Glanz – Sein Fall sorgt für viel Wirbel: Dem Pädagogen und Autoren wird wegen seiner Israel-Kritik Antisemitismus vorgeworfen. Nun bekommt Christoph Glanz Unterstützung.
Oldenburg – Im Streit um einen israel-kritischen Artikel in der Zeitschrift Paed-Ol der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft stärkt der Vorstand dem Autor, Christoph Glanz, den Rücken.
Christoph Glanz sei in der aktiven Mitarbeit bei lokalen Aktivitäten der GEW Oldenburg stets als engagierter Pädagoge und sehr sachkundiger Kollege positiv aufgefallen, heißt es in einem Schreiben des GEW-Kreisvorstands an Schulleitung und Personalrat der IGS Flötenteich. Als Mitstreiter in mehreren Diskussionen seien Glanz’ Beiträge „immer überaus konstruktiv, kritisch und zielführend wahrgenommen worden“.
Als Lehrer sei Glanz’ „Engagement für politische Beteiligung, Frieden, Verständigung, Aufklärung, (…), einhergehend mit Toleranz anderer Sichtweisen und mit einer Hingabe, die weit über das verpflichtende ,Mindestmaß’ hinausgeht, bekannt“, heißt es in dem Ende September verfassten und jetzt bekanntgewordenen Schreiben.
Hier der Artikel aus der Jerusalem Post v. 15.10.2016 mit dem Titel: „Fire German teacher who glorifies Palestinian violence, say critics