(aus einem Bericht von Thomas Siemon, Stv. Vorstand Institut für Palästinakunde e.V.)
Wie immer bedanken wir uns bei den circa 100 Empfängern in diesem Verteiler, die mit ihren Emails dazu beigetragen haben, den Vorstand der Dr. Röhl-Stiftung darin zu bestärken, an der Preisverleihung an die ‚Jüdische Stimme‘ festzuhalten. Zu Dank verpflichtet sind wir auch jenen unter Ihnen, die bereit waren Geld für die Ausrichtung Preisverleihung zu spenden. (Details zu Spendenmöglichkeiten: siehe weiter unten).
Da schwer vorstellbar ist, dass die Preisverleihung jetzt noch verhindert werden kann, ist das die Gelegenheit für eine Danksagung. Dank gebührt der Führung der ‚Dr. Roland Röhl‘-Stiftung, den Mitgliedern der Jury des „Göttinger Friedenspreis“, Andreas Zumach – der hier sein Prestige in die Waage geworfen hat, den > 90 prominenten jüdischen Unterzeichnern der „Ehrenerklärung“ für die „Jüdische Stimme“ – wobei sich Prof. Micha Brumlik besonders engagiert hat – sowie natürlich den Offiziellen und Mitgliedern der ‚Jüdischen Stimme‘.
Wenn Sie an der Preisverleihung am 9. März teilnehmen wollen, die um 12:00 Uhr beginnen soll, dann können Sie sich hier dazu anmelden.
Wir vermuten, dass Sie über den so hergestellten Kontakt dann auch erfahren werden, wo die Preisverleihung stattfinden soll.
(Wenn wir die Information haben, werden wir die Information in einer weiteren Email bekannt machen.)
Sollte die „Debatte“ noch einmal ernstlich aufflammen – was wir nicht hoffen – und eine Intervention per Email sinnvoll erscheinen, werden wir uns nochmals melden.
Chronologie
Nachfolgend finden Sie eine Chronologie der Ereignisse aus Webseiten und Dokumenten, soweit Sie uns bekannt geworden sind:
Spende
Wie Sie diesem Bericht von Andreas Zumach entnehmen können, sind der Oberbürgermeister, die Stadtsparkasse sowie die Universität Göttingens von der Preisverleihung abgesprungen. Eine Folge dieses Verhaltens ist, dass der Stiftung des „Göttinger Friedenspreis“ durch den Ausfall des Zuschusses der Sparkasse Göttingen sowie durch die zu erwartenden Mietkosten für einen Veranstaltungsraum ein Defizit von mehr als 2000€ droht.
Um dieses Defizit zu decken, bittet Andreas Zumach, der Sprecher der Jury des Friedenspreis ist, um Spenden auf sein Konto:
Inhaber: Andeas Zumach
Stichwort: Jüdische Stimme
IBAN: DE86370100500099008508
BICC: PBNKDEFF
BANK: Postbank
Eventuell überzähliges Geld wird Zumach an die Organisation ‚medico international‘ für deren Arbeit in Israel/Palästina überweisen, die unter anderem die Soldatengruppe „Breaking the Silence“, sowie die „Physicians for Human Rights“ unterstützt.
Der Geschäftsführer von medico international, Thomas Gebauer, hatte 2016 wesentlich dazu beigetragen, daß die Bank für Sozialwirtschaft die infame Kündigung des Kontos der Jüdischen Stimme revidierte. Inzwischen wird die Bank wieder massiv unter Druck gesetzt, das Konto erneut zu kündigen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Siemon
Stv. Vorstand
Institut für Palästinakunde e.V.