Free-Gaza-Demo am 24. Mai um 16 Uhr ab Hauptbahnhof

Hervorgehoben

Trotz großer Bemühungen von vielen Seiten gelingt es nicht, Israel in seinem Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser in Gaza und in der Westbank zu stoppen.  Die Palästinensische Gemeinde Bremen und Umgebung ruft auf zur nächsten Free-Gaza-Demonstration und Kundgebung. Wie schon in den Wochen davor: das Programm beginnt um 16 Uhr auf dem Bahnhofsplatz mit einem Grußwort und mit einer Kundgebung. Im Anschluss startet die Demonstration Richtung Innenstadt. Aktuelle Infos: https://www.instagram.com/stories/pgb.ev/

Was für eine verlogene Welt. Aktueller Bericht von Abed Schokry

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freundinnen und Liebe Freunde,
Bonn/ Gaza am 15. Mai 2025
Bitte glauben Sie mir, dass es mir gar nicht gut gehen kann. Wie denn auch, solange das Morden in Gaza weitergeht!!!

  • An die Staats- und Regierungschefs der Weltgemeinschaft,
  • 77 Jahre Nakba
  • WFP (World Food Programm)
  • Josep Borrell
  • Sven Kühn von Burgsdorff
  • Lage heute nach Gesprächen mit unseren Familien in Gaza

An die Staats- und Regierungschefs der Weltgemeinschaft Weiterlesen

Bericht von der Nakba-Zentral-Demo in Hamburg

Am Samstag, den 17.5. fand in Hamburg eine große norddeutsche Friedensdemonstration ab. Geschätze 3000 Teilnehmende von zahlreichen Gruppen aus   ganz Norddeutschland  haben eine bis zum Schluß friedliche Demonstration mit meheren Rednern und Rednerinnen, sowie mehreren szenischen Einlagen/Performencen durch die ganze Innenstadt von 15.00 bis 20.30 realisiert. Zahlreiche Medien und Fofografen haben diese Veranstaltung dokumentiert. Ein großes Polizeiaufgebot verhinderte, dass kleinere streng abgeschirmte Gegendemonstrationen Ärger stiften konnten. Weiterlesen

Spaniens Ministerpräsident nennt Israel einen „genozidalen Staat“

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat am Mittwoch bei einer Parlamentsdebatte Israel als „genozidalen Staat“ bezeichnet. Laut lokalen Medienberichten soll er diesen Begriff zum ersten Mal öffentlich verwendet haben. Als Reaktion auf die Aussage des spanischen Regierungschefs hat das israelische Außenministerium in Jerusalem am Donnerstag die spanische Botschafterin Ana Salomon einbestellt.

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Wie (einige) Israelis über die Palästinenser in Gaaza denken und das auch öffentlich zu äußern wagen…

Aussagen, die ein bezeichnendes Licht auf die Denke in der Isralischen Gesellschaft werfen. Es sind  nicht nur die faschistisch/rassistischen Regierungsmitglieder und andere Politiker und Militärs, sondern, wie es der Israelische Präsident in einem Interview im ZDF formulierte: das ganze Land steht hinter der Politik der Regierung. 
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Jeff Halper: Die „One-State-Solution“ für Israel/Palästina

Jeff Halper ist ein israelischer Anthropologe und Leiter des Nahostzentrums des Friends World College, einer von Quäkern gegründeten Hochschule. Als politischer Aktivist leitet er das Israeli Committee Against House Demolitions (ICAHD) und ist Gründungsmitglied der „One Democratic State Campaign“. Schließlich und nicht zuletzt ist er zusammen mit dem palästinensischen Aktivisten Issa Amro für die Friedensnobelpreis 2025 vorgeschlagen worden. Weiterlesen

Der leidige Vergleich mit dem Holocaust. „Meine Gedanken während der Sirene“

Am 22. April 2025 heulten um 10 Uhr in Erinnerung an den Holocaust in ganz Israel die Sirenen. Am „Yom HaShoa“ ist es Tradition, dass das Land still steht und der Opfer gedenkt. Gideon Levy, der bekannte Redakteur bei Haaretz, hat sich seine Gedanken gemacht und dabei niedergeschrieben, was in Deutschland zu veröffentlichen einen Sturm der Empörung entfachen würde. Wenn nicht eine Anklage wegen Volksverhetzung.

„Israel begeht keinen Holocaust am palästinensischen Volk“, schreibt Levy. Aber in den letzten 19 Monaten würde „es sich diesem mit beängstigender Geschwindigkeit“ annhähern. Levy schreibt weiter: Weiterlesen

Gaza – verzweifelte Verhältnisse. Videobericht von der Demo am 3. Mai 2025

In Gaza: verzweifelte Verhältnisse. Der Zusammenbruch der Lebensgrundlagen in Gaza und in der Westbank geschieht vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Die Verantwortung für das Leiden der Palästinser trägt nicht zuletzt auch Deutschland, dem zweitgrößten Waffenlieferanten für diesen genozidalen Krieg. In Bremen waren wieder mehrere hundert dem Aufruf der Palästinensischen Gemeinde zum Protest durch die Innenstadt bis zum Marktplatz gefolgt. Wieder mussten die umfangreichen polizeilichen Auflagen verlesen werden. Wieder gab kleine Störversuche am Rande. Wieder wurden intensive Gespräche mit der Polizeifühung notwendig. Und wieder war der Protest gut organisiert und friedlich.
Video: Marlies und Sönke Hundt

„Gaza wird ausgehungert“ – Aussendungen der Palästinensischen Botschaft in Wien

Hier Ausschnitte aus den Aussendungen der Wiener Botschaft – A29/2025: Gaza wird ausgehungert. „Ich hatte, weil ich auf diese Massenanfälle von Verletzten vorbereitet sein wollte, etwas Ketamin mitgenommen. Ich hatte zwei Spritzen Ketamin dabei, und das war alles an Sedativum, das ich hatte. Ketamin kann sowohl als Schmerz- als auch als Beruhigungsmittel eingesetzt werden. Ich musste auswählen, wem ich das Sedativum geben würde und wem nicht. Wie man so etwas entscheidet? Ich war einfach sehr pragmatisch. Wenn ich wüsste, dass dieses Kind sterben würde, würde ich ihm kein Ketamin geben, auch wenn es furchtbare Schmerzen und Qualen litt. Der Grund dafür war, dass ich jene Kinder, die überleben konnten, nicht für den Rest ihres Lebens mit dem traumatisieren wollte, was ich ihnen antun würde, also würde ich sie sedieren und die anderen Kinder sterben lassen. Das ist eine Entscheidung, die man treffen muss, wenn man in Gaza ist. Jeden Tag.”  Weiterlesen